Päpste auf den WJT

Die Päpste der Weltjugendtage

Johannes Paul II., Benedikt XVI. & Franziskus

Papst Johannes Paul II.

1978 - 2005

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Bildquelle: Benutzer:Dr. Meierhofer, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Papst Johannes Paul II. ist derjenige, der die Weltjugendtage ins Leben gerufen hat. In seinem langen Pontifikat hat der Pole viele Menschen geprägt. Er liebte die Jugend und hatte ein großes Vertrauen in die Jugendlichen. So sagte er zu ihnen: „Ihr seid die Zukunft der Welt! Ihr seid die Hoffnung der Kirche! Ihr seid meine Hoffnung!“

Er war bei neun Weltjugendtagen mit dabei. Johannes Paul II. zog die Jugend in seinen Bann und begeisterte viele durch seine jugendliche Art. Schon neun Jahre nach seinem Tod im April 2005 wurde er 2014 heiliggesprochen.

 

Drei Dinge ebneten den Erfolg „seiner“ Weltjugendtage:

  • Das grenzenlose Vertrauen von Papst Johannes Paul II. in die Jugend
  • Der Dialogcharakter der Weltjugendtage – die Kirche im Gespräch mit der Jugend
  • Der Weltjugendtag als persönliche und gemeinschaftliche Begegnung mit Christus

 

„Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!“

Botschaft von Papst Johannes Paul II bei seinem Amtsantritt  Jahr 1978 auf dem Petersplatz in Rom

Papst Benedikt XVI.

2005 - 2013

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Nach dem Tod von Johannes Paul II. setzte sein Nachfolger, Papst Benedikt XVI., ein deutscher Papst, die Tradition der Weltjugendtage fort.

Während seiner Amtszeit fanden drei Weltjugendtage statt. Zum ersten Mal war er gleich 2005 in seinem Heimatland beim Weltjugendtag in Köln dabei.

Benedikt XVI. ist nicht nur ein deutscher Papst, sondern auch einer der größten Theologen der heutigen Zeit.

 

Er identifizierte sich vollkommen mit dem Programm der Weltjugendtage und entwickelte für die Begleitung der Jugendlichen besondere Schwerpunkte:

  • Gott in einer Welt ohne Gott verkünden,
  • die Kirche als einen vertrauenswürdigen Begleiter von Freunden entdecken,
  • die Jugendlichen wie Väter begleiten,
  • die Suche nach der Wahrheit eröffnen,
  • den Weg der Liebe zeigen.

 

„Denkt daran: Die Kirche vertraut auf euch! Besonders wir Hirten beten, damit ihr Jesus liebt, andere zu dieser Liebe führt und ihm treu nachfolgt. Mit diesen Gedanken segne ich euch alle in großer Zuneigung.“

Botschaft von Papst Benedigt XIV am Weltjugendtag 2006 in Sydney

Papst Franziskus

2013 - heute

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Papst Franziskus, seit 2013 Heiliger Vater, hat ebenfalls ein Herz für die Jugend und besucht die Weltjugendtage seit Rio de Janeiro. Er findet stets sehr klare, aufrüttelnde Worte und begeistert durch authentische Gesten.

Er hebt den „jugendlichen Enthusiasmus“ als wertvollen Schatz für die Kirche hervor und betrachtet die Jugendlichen als „Träger der Freude und der Hoffnung“. Der Papst macht deutlich: Wir brauchen die Jugend, denn vor ihr hängt die Zukunft ab.

 

Auch er setzte Schwerpunkte in seinen Worten an die Jugendlichen:

  • Die Wiederbelebung der, in den Sakramenten empfangenen Gaben
  • Die Notwendigkeit einer humanen und geistlichen Bildung.
  • Die Bedeutung der christlichen Hoffnung und Freude.
  • Der Mut, gegen den Strom zu schwimmen; sich bemerkbar zu machen.
  • Die Überwindung einer Wegwerfkultur, einer Kultur des Provisorischen und der Ausgrenzung von Jungen und Alten.
  • Der Aufbau einer besseren Welt des Friedens und der Einheit.

 

„Liebe junge Menschen, wir sind nicht auf die Welt gekommen, um vor uns hinzuvegetieren, sondern um Spuren zu hinterlassen (…) Die Zeiten, in denen wir leben, brauchen keine jungen Stubenhocker, sondern junge Menschen mit Schuhen an den Füßen, besser noch mit Stiefeln.“

Ansprache von Papst Franziskus beim Weltjugendtag 2016 in Krakau