Im Rahmen der Vorbereitung auf den Weltjugendtag pilgerten die Jugendlichen mit dem Weltjugendtagskreuz durch ganz Deutschland. Welche Freude, dass wir auch mitgestalten durften. Unser Ziel war der höchste Punkt Deutschlands: Die Zugspitze!

Vor den Tagen der Begegnung, fand ein JUGEND 2000 Camp in Wigratzbad statt. Hierbei trafen sich die JUGEND 2000 aus den verschiedenen Ländern um sich gemeinsam auf den Weltjugendtag einzustimmen. Neben geistlichem Programm fanden viele Begegnungen statt und es gab die Möglichkeit das Allgäu mit den Bergen oder auch den Bodensee kennen zu lernen.

Im Anschluss an das Camp gingen wir alle wieder in unsere Heimatgemeinden um dort Pilger aus aller Welt in Empfang zu nehmen.

Nach den Tagen der Begegnung machten wir uns erneut aus den verschiedensten Orten in Deutschland auf den Weg nach Köln bzw. Wuppertal, Remscheid und Solingen, wo wir als JUGEND 2000 unsere Unterkunft hatten.  Am ersten Tag von der Eröffnungsgottesdienst mit dem Erzbischof von Köln statt. Bereits zwei Tage später, am 18. August durften wir den Papst Benedikt XVI. begrüßen, als er mit dem Schiff den Rhein entlang fuhr. Es war eine Freude und unvergessliches Erlebnis „unseren“ deutschen Papst bei seiner ersten Auslandsreise begegnen zu dürfen.

Am Samstag machten wir uns auf den Weg zur Vigil und zur Abschlussmesse auf das Marienfeld, bei dem ganz unerwartet, mehr als 1 Millionen Pilger sich versammelt hatten. Welches Erlebnis, als die Vigil in eine große Anbetung der Allerheiligsten Altarssakramentes mündete. 1 Million Jugendliche in Stille vor dem Herrn.

Bei der Abschlussmesse rief Papst Benedikt den Jugendlichen zu:

„Ich weiß, dass Ihr als junge Menschen das Große wollt, dass Ihr Euch einsetzen wollt für eine bessere Welt. Zeigt es den Menschen, zeigt es der Welt, die gerade auf dieses Zeugnis der Jünger Jesu Christi wartet und zuallererst durch das Zeichen Eurer Liebe den Stern entdecken kann, dem wir folgen. Gehen wir vorwärts mit Christus und leben wir unser Leben als wirkliche Anbeter Gottes.“

Zurück gings über die gesperrten Autobahnen wieder zu einem unserer 80 Busse.
Auf Wiedersehen Köln! Danke Papst Benedikt!