Der XXXIV. Weltjugendtag in Panamá – endlich war es soweit und ich, Pauline 17 Jahre, dufte mit dabei sein. Ganz ungewöhnlich begann unsere WJT-Reise mitten im Winter am 16. Januar mit einem Flug ins 30° warme, sommerliche Panama City.
Nach knapp 30-stündiger Anreise wurden wir mit unglaublicher Gastfreundschaft in der Kleinstadt Penonomé zu den „Tagen der Begegnung“ begrüßt. Voller Freude über uns Pilger aus Deutschland hießen uns die Panameños mit Musik und vielen Tänzen herzlichst willkommen. Mit den Worten „Wie geht es meinen neuen Töchtern?“ wurden wir am nächsten Morgen in unseren Gastfamilien begrüßt. Es hat uns so gefreut und in diesen Tagen wurde dieser Ort wirklich wie ein zweites Zuhause für uns. Mit vielen verschiedenen kulturellen Veranstaltungen wie Paraden in der Tracht des Landes mit panamesischer Musik, aber auch durch das Mitleben in den Gastfamilien, durch gemeinsame Gottesdienste und soziale Projekte durften wir viel von der Kultur und Lebensart kennenlernen. Auch wir haben natürlich die deutsche Kultur dort vorgestellt und am Abend der Kulturen in Dirndl und Lederhose getanzt und durch das „Fliegerlied“ die ganze Menge zum Toben gebracht… Beim Abschied hat uns unsere Gastfamilie noch gesagt, dass wir immer willkommen sind, ihr Zuhause ist auch unser Zuhause. Wir hoffen alle auf ein Wiedersehen.