Zeugnisse vom Weltjugendtag in Madrid

Teilnehmer berichten von ihren Erlebnissen beim WJT in Madrid

Zeugnisse

Gabrieles Gänsehautmoment

Am eindrücklichsten ist mir vom Weltjugendtag in Madrid die geniale Gruppe in Erinnerung geblieben, mit der wir unterwegs waren. Schon beim Vorprogramm in Lourdes und Zarautz hatten wir neben den geistlichen Inhalten richtig viel Spaß am Strand und im Landesinneren, und so ging es auch in Burgos bei den Gastfamilien und beim offiziellen Programm in Madrid weiter.

Und dann gab es da bei der Vigil am Samstagabend diesen einen Gänsehautmoment: Nach einem glühend heißen Tag unter der spanischen Sonne und einem Sturm am Abend saßen wir unter Tausend anderen auf dem Feld, sonnenverbrannt und nass vom Regen, und waren einfach erledigt. Dann wurde das Allerheiligste ausgesetzt – und auf einmal waren alle auf den Knien. Jedes Gespräch war verstummt und die Strapazen der Tage waren vergessen in diesem wunderschönen, ehrfürchtigen Moment. Nichts fasst für mich den Weltjugendtag besser zusammen als dieser eine Moment, wenn milionen Jugendliche auf die Knie fallen, ganz still werden und staunen über die Gegenwart Gottes.

Konrads Gottesbegegnung

 

Sandstrand, Surfen, Beachvolleyball. So begann ein Tag der mich bis heute in seinem Ban zieht. Zusammen mit der Jugend 2000 war ich zum Weltjugendtag nach Madrid aufgebrochen. Auf unseren Weg dorthin hatten wir am Meer Halt gemacht. Der Tag war eigentlich zu schön, um ihn noch zu übertreffen. Doch dann kam der Abend und mit ihm die Anbetung. Oder besser gesagt dann kam ER. Während ich vor dem Allerheiligsten kniete hatte ich etwas das man als Gottesbegegnung bezeichnen kann. Ein kurzer Augenblick indem Gott mich unglaublich erfüllt hat. In diesem Augenblick sprach er so viel Identität in mich, dass ich noch heute davon zerren kann. Wenn mich jemand fragen würde, ob es Dinge gibt, die das Potential haben dein Leben zu verändern, würde ich mit seither mit „Ja“ antworten. Ich würde sagen, dass Gott das Potential dazu hat und dass ich dir nur empfehlen kann auf den Weltjugendtag zu fahren, um ihm zu begegnen.